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Alexandra: Ja das stimmt! Es lag daran, dass der Urlaub zu einer Zeit stattfand, in der ich maßlos überarbeitet und sehr krank war. Ich wollte einfach loslassen,
raus in die weite Welt und um meinen Mann und mich
alles abschalten. Ich hatte im vorherigen Jahr schon so
viel von diesem Land fotografiert und erinnerte mich an
viele Situationen mit schweren Taschen, sandigen Stränden und langen Flügen, bei denen der schwere Rucksack
einfach eine Last war. Man kann ihn in Südafrika auch
nicht einfach im Auto oder im Gasthauszimmer liegen
lassen. Ich wollte es genießen, mit meinen Sinnen, die
Momente in meinem Kopf und in meinem Herzen speichern. Durchatmen, barfuß am Meer tanzen ohne immer
diesen Gedanken „ist die Kameratasche noch da?“ oder
„Oh, das wäre jetzt ein schönes Bild!“ Und ja: ich würde es jedem Fotograf raten! (Natürlich haben wir aber
3719245 Bilder mit dem iPhone gemacht!)
FernwehO: Das haben wir uns fats gedacht! Ein
Schlusswort für unsere Leser?
Alexandra: „Als Gott die Welt erschuf, gab er den Europäern die Uhr, den Afrikanern die Zeit.“ (Afrikanisches Sprichwort)
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