PERSPEKTIVEN 2016
Perspektiven für 2016
Vom Hype zur Qualität
von Gabriele Perryman
Das „ECO-Modewort“ des Jahres 2015 war (un)umstritten: „VEGANE MODE“
Baumwolle und Bastfasern, wie Leinen, Hanf, Ramie wurden dabei geadelt, das ist
schön, denn die wuchsen noch nie auf Tieren. Sie waren schon immer vegan und die
sind ja auch in Ökoqualität!!! erhältlich. Es ging weiter mit „vegane Recycling Polyester“, „vegane Viskose“ und gipfelte in dem Begriff „Vegane Seide“ – gemeint
war vom Anbieter „TRI-Acetat“. Perlmuttknöpfe seien dabei nicht erlaubt – sie sind
ja von Muschelschalen – doch die gäbe es in GOTS-Qualität. Ich habe nun endgültig aufgehört darüber nachzudenken, was „vegan mit eco“ zu tun hat, lasse nur zu
gern den Wirbel darum im Jahr 2015 zurück und freue mich auf die Zukunft: Auf alle
sinnvollen – auch veganen –Kollektionen, die es mit der Ökologie und Design ernst
meinen und auf Eure Zuschriften zu diesem Thema.
Und natürlich sehe ich meinem Leitfaden für das kommende Jahr mit Spannung
und Freude entgegen: „QUALITÄT 2016“
Ecoenvie zeigt auf den kommenden
Modebranche. Allen voran steht die
Seiten
Trend-Kollekti-
Designerin Elsien Gringhuis mit ihrem
onen von Designerinnen, für die Quali-
gleichnamigen Label aus den Nieder-
tät an erster Stelle steht. Sie verbinden
landen:
ausgewählte
Schnittkunst mit Design und Ökologie
und gehören zu den Trendsettern der
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ECOenVIE Nr. 15