Die KU Imagebroschüre 2017 | Page 25

Die KU… vernetzt Die KU versteht die Vernetzung mit der Gesellschaft als „third mission“ neben den beiden Säulen Forschung und Lehre. Sie setzt auf Kooperationen mit sozialen, kirchlichen und kulturellen Institutionen und der Wirtschaft – um ihrer Verant- wortung gerecht zu werden und Studierenden den Weg in den Beruf zu ebnen. Gesellschaftlicher Wissenstransfer als dritte akademische Mission Die KU will Wissenschaft mit der Gesellschaft und für die Gesellschaft betreiben. Gesell- schaftlichen Wissenstransfer betrachtet sie als dritte akademische Mission neben Forschung und Lehre. Der kooperative Austausch mit der Gesellschaft hat an der KU eine wirtschaftli- che, kulturelle, soziale, politische und kirchli- che Dimension. Die beiden klassischen Säulen Forschung und Lehre liefern die Basis für die gesellschaftsbezogenen Aktivitäten als dritte Säule und profitieren ihrerseits zugleich von den Kontakten jenseits der Universität. Eine enge Kooperation besteht beispielsweise mit dem Bund Katholischer Unternehmer. Bei den jährlich gemeinsam ausgerichteten „Eich- stätter Gesprächen“ finden praktische unter- nehmerische Erfahrungen und ökonomisch nutzbares, akademisches Wissen zusammen. Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler der KU engagieren sich zudem in hochran- gigen Gremien wie Enquete-Kommissionen des Bundestags oder dem Zentralkomitee der deutschen Katholiken. Wissen für die Gesell- schaft nutzbar machen soll auch das im Auf- bau befindliche Zentrum für Flucht und Migra- tion. Eine Brücke zur Gesellschaft wird nicht zuletzt mit der Kinder-Uni geschlagen. Kinder von der vierten bis zur sechsten Klasse erhal- ten hier Einblick in natur- und geisteswissen- schaftliche Themen. Studium mit Praxisbezug Es gehört zum Selbstverständnis der KU, Bil- dung mit der Vorbereitung auf den Arbeits- markt zu verbinden. Die Studierenden erhal- ten zahlreiche Möglichkeiten, ihr Studium mit der Praxis zu verknüpfen. So wird das Ver- fassen von Abschlussarbeiten in Kooperation mit Unternehmen ausdrücklich begrüßt und gefördert. Zudem gibt es einen hohen Anteil von Dozierenden aus der Praxis, die die ver- schiedenen Studiengänge mit ihrer Erfahrung bereichern. 25