Die KU… vernetzt
Die KU versteht die Vernetzung mit der Gesellschaft als „third mission“ neben
den beiden Säulen Forschung und Lehre. Sie setzt auf Kooperationen mit sozialen,
kirchlichen und kulturellen Institutionen und der Wirtschaft – um ihrer Verant-
wortung gerecht zu werden und Studierenden den Weg in den Beruf zu ebnen.
Gesellschaftlicher Wissenstransfer
als dritte akademische Mission
Die KU will Wissenschaft mit der Gesellschaft
und für die Gesellschaft betreiben. Gesell-
schaftlichen Wissenstransfer betrachtet sie als
dritte akademische Mission neben Forschung
und Lehre. Der kooperative Austausch mit der
Gesellschaft hat an der KU eine wirtschaftli-
che, kulturelle, soziale, politische und kirchli-
che Dimension. Die beiden klassischen Säulen
Forschung und Lehre liefern die Basis für die
gesellschaftsbezogenen Aktivitäten als dritte
Säule und profitieren ihrerseits zugleich von
den Kontakten jenseits der Universität.
Eine enge Kooperation besteht beispielsweise
mit dem Bund Katholischer Unternehmer. Bei
den jährlich gemeinsam ausgerichteten „Eich-
stätter Gesprächen“ finden praktische unter-
nehmerische Erfahrungen und ökonomisch
nutzbares, akademisches Wissen zusammen.
Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler
der KU engagieren sich zudem in hochran-
gigen Gremien wie Enquete-Kommissionen
des Bundestags oder dem Zentralkomitee der
deutschen Katholiken. Wissen für die Gesell-
schaft nutzbar machen soll auch das im Auf-
bau befindliche Zentrum für Flucht und Migra-
tion. Eine Brücke zur Gesellschaft wird nicht
zuletzt mit der Kinder-Uni geschlagen. Kinder
von der vierten bis zur sechsten Klasse erhal-
ten hier Einblick in natur- und geisteswissen-
schaftliche Themen.
Studium mit Praxisbezug
Es gehört zum Selbstverständnis der KU, Bil-
dung mit der Vorbereitung auf den Arbeits-
markt zu verbinden. Die Studierenden erhal-
ten zahlreiche Möglichkeiten, ihr Studium mit
der Praxis zu verknüpfen. So wird das Ver-
fassen von Abschlussarbeiten in Kooperation
mit Unternehmen ausdrücklich begrüßt und
gefördert. Zudem gibt es einen hohen Anteil
von Dozierenden aus der Praxis, die die ver-
schiedenen Studiengänge mit ihrer Erfahrung
bereichern.
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