Im Test verwendete Geräte:
TV:
BDP:
Panasonic TX-L42ETW60
Samsung HT-E4500,
5.1 3D-Dolby Surround System
Der Rasenmäher
Mann
Nachdem Brian De Palma 1976 mit „Carrie –
Des Satans jüngste Tochter“ die erste Verfilmung einer Stephen King Geschichte in die
Kinos brachte, folgten zahlreiche weitere
Adaptionen nach Vorlagen des Kings of Horror. Mad Dimension veröffentlicht nun „Der
Rasenmäher-Mann“, der 1992 unter der Regie von Brett Leonard entstand, und wir
werfen nun einen kurzen Blick auf diese Veröffentlichung.
Story
Der Computerwissenschaftler Dr. Angelo (P.
Brosnan) hat ein Programm entwickelt, welches aus dem zurückgebliebenen Rasenmäher-Mann Jobe Smith (J. Fahey) einen hyperintelligenten Überflieger macht. Allerdings
hat das Programm verheerende Nebenwirkungen.
Mit der Kurzgeschichte aus der Feder von
Stephen King hat der Film lediglich den Titel
gemeinsam. Dennoch f ehlt es dem Film nicht
an typischen King-Charakteren und auch die
Story hätte durchaus von King sein können.
Zusätzlich bedient sich der Streifen noch der
damals aufkommenden und sehr populären
Cyberspace-Thematik. Heutzutage ist die
Thematik genauso überholt wie die im Film
·
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verwendeten Effekte, doch dank der spannenden Story und den sehenswerten Darstellern genießt der Film völlig zurecht Kultstatus.
Die einzige Frage, die sich bei dieser Veröffentlichung stellt, lautet: Warum wird nur die
Kinoversion auf die blaue Scheibe gepresst,
und nicht der 33 Minuten längere Director‘s
Cut, der sogar schon zu VHS-Zeiten in den
Verkaufsregalen zu finden war?
Bildqualität
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satter Schwarzwert mit teilweise
mangelhafter Durchzeichnung
gut eingestellter Kontrast
Bilder wirken teilweise plastisch
zahlreiche kleine Verschmutzungen
sichtbar
stetes Bildrauschen
kräftige, aber unnatürliche Farben
permanent weiche Bilder von
bestenfalls mittlerer Schärfe
Zwar hat das Bild zahlreiche kleinere Mankos, sieht im Endeffekt aber dennoch ganz
gut aus.
Tonqualität
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Blu
e · 03/2014
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gesamter Ton klingt hohl und blechern
Dialoge jederzeit klar verständlich
aber leicht verzerrt
zahlreiche Surroundeffekte, aber mit
mittelmäßiger Direktionalität und
Signalortung
Musik im Verhältnis etwas zu laut
abgemischt
stetiges Hintergrundrauschen
Der Ton ist ebenfalls mit zahlreichen Mängeln behaftet und klingt leider sehr blechern
und aufgeblasen. Der englische Ton klingt
hingegen etwas angestaubt, aber wesentlich
angenehmer.
Ausstattung
Der Film hat außer einem Wendecover und
ein wenig Eigenwerbung für andere Filme
des Labels nichts zu bieten.
Fazit
Ein von Fans sehnlich erwarteter Titel in
einer dem Medium angemessenen Präsentation. Leider hat die Disc zahlreiche
Qualitätsmängel in puncto Bild und Ton,
steckt die DVD aber dennoch locker in die
Tasche. Auf Extras wurde leider genauso
verzichtet wie auf den 33 Minuten längeren Directors Cut. Ein Upgrade lohnt sich
dennoch, vorausgesetzt, man nimmt mit
der kürzeren Kinofassung Vorlieb.
(ms)
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BLU-RAY REVIEW
Story
Bildqualität
Tonqualität
Ausstattung
Gesamt
7
6
6
0
6
49