und Französisch höchstpersönlich eingesungen hat. Vor allem "You´ll be in my Heart"
wurde zu einem weltweiten Ohrwurm. Dafür
heimste der Brite den Academy Award für
den besten Song ein.
Der Erfolg spricht für sich. Alleine in Deutschland zog der Film knapp 5,6 Millionen Zuschauer in die Kinos. Weltweit spielte er sogar fast 450 Millionen US-Dollar ein. Sowohl
zwei Fortsetzungen als auch ein Musical sollten noch folgen.
Nachdem bereits Ende der 70er Jahre erneut
der Gedanke aufgegriffen wurde, an einer
Fortsetzung zu „Fantasia“ unter dem Arbeitstitel Musicana zu arbeiten, sollte es letztendlich doch bis in die 90er Jahre dauern, bis das
Sequel mit dem Titel „Fantasia 2000“ (1999)
in Angriff genommen wurde. Roy E. Disney,
der Sohn von Ron O.
und Neffe von Walt
Disney, war es, der
das Konzept wieder
aufgegriffen und in
die Wege geleitet
hatte. Mit dabei war
übrigens auch ein
gewisser Joe Grant.
Eben jener, der bereits bei „Fantasia“
aus dem Jahr 1940
mitgearbeitet hatte
und im Alter von 91 Jahren (!!!) noch munter
mitmischte. Zeichner Eric Goldberg konnte
sich darüber hinaus seinen eigenen persönlichen Traum verwirklichen und mit seinem
großen Vorbild Al Hirschfeld bei seinem Beitrag „Rhapsody in Blue“ zusammenarbeiten.
Allerdings floppte die Fortsetzung gewaltig,
so dass die Idee, das Konzept in einigen Jahren fortzusetzen, erneut auf Eis gelegt wurde.
spielte der Film weltweit fast 350 Millionen
US-Dollar an den Kinokassen ein.
Was manche auch nicht wissen: Die Ursprungsidee wurde bereits 1988 von Paul
Verhoeven und Phil Tippett entwickelt und
an die Walt Disney Company herangetragen,
wobei die erste Idee war, die Handlung gewalttätiger darzustellen, wovon man über
die Jahre der Entwicklung letztendlich abkam.
Unter der Regie von Eric Leighton und Ralph
Zondag entstand somit letztendlich ein schöner Familienfilm, der aufgrund der eingesetzten Dialoge unter den Dinosauriern zwar etwas an Realismus missen lässt, dies aber mit
tollen Animationen und etlichen atemberaubenden Kulissen und Panoramen locker wieder wettmacht.
Nachdem im Jahr
2000 bereits „Dinosaurier“ recht
erfolgreich
lief,
war man sich sicher, dass im selben Jahr auch „Ein
Königreich für ein
Lama“ beim Publikum sehr gut ankommen würde,
aber weit verfehlt.
Bei einem stattlichen Budget von 100 Millionen US Dollar wurden bei einem Einspielergebnis von 169 Millionen US Dollar nur verhältnismäßig wenig wieder eingespielt. Ein
satter Schlag in die Magengrube, bei der Erinnerungen an die 80er Jahre zurückkehren,
in der das Studio erneut in eine Flaute abdrif-
tete. Sollte dies ein weiterer Rückschlag für
die Walt Disney Studios darstellen? Auch
wenn der Film an und für sich nicht schlecht
ist, mangelt es dennoch an Wiedererkennungswert. Ok, es gibt gute Gags, liebevoll
ausgearbeitete Figuren und eine unterhaltsame Geschichte, aber nichts bleibt auf Dauer
hängen. Figuren wie Kusco oder Patcha können sich da keineswegs mit Simba, Bambi,
Mowgli, Balu oder Aladdin messen. Ob es mit
diesem Trend so weitergehen würde, sollten
die darauf folgenden Jahre zeigen. Dennoch
sollte es die Disney Toon Studios fünf Jahre
später nicht davon abhalten, mit „Ein Königreich für ein Lama 2 – Kronks großes Abenteuer“ eine weitere unsägliche Fortsetzung
zu produzieren.
Gerade ab Beginn des neuen Jahrtausends
nahmen die Cheapquels verstärkt zu. Den
Beginn machte dabei „Arielle, die Meerjungfrau 2 – Sehnsucht nach dem Meer“ (2000),
eine Fortsetzung genau zu dem Film, der gegen Ende der 80er die Disney Renaissance
einläutete. Es muss wohl nicht erwähnt werden, dass die Handlung dieses Filmes dabei
qualitativ nicht einmal ansatzweise an seinen
Vorgänger heranreicht und entsprechend bei