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Fazit
Bungie hat, was die vier unterschiedlichen erkundbaren Himmelskörper angeht, richtig zugelangt. Erde, Mond, Venus und Mars bauen
jeweils eine eigene Atmosphäre auf, was unter anderem auch mit den jeweiligen Gegnertypen zu tun hat. So schlägt man sich auf der
Erde in einem verlassenen Kosmodrom mit
den Gefallenen herum, während man auf
dem Mond die Höhlen der zombieähnlichen
Schar erkundet. Die Venus ähnelt der Erde
durch ihre bunte Pflanzenwelt und dem Wasser, dazu sind die metallischen Wesen, die sogenannten Vex, ein starker Kontrast. Auf dem
roten Wüstenplaneten Mars haben sich die
dick gepanzerten und schwer bewaffneten
Cabale breitgemacht. Die Shooter Experten
von Bungie beweisen wieder einmal mehr,
dass sie ein fantastisches Spiel- und Waffengefühl haben. Die Steuerung ist super und
die Kämpfe fühlen sich intensiv und herausfordernd an. Das liegt auch an den Gegnern,
die sich ziemlich clever anstellen. Sie stürmen auf einen zu, wenn die Energie fast leer
ist, greifen aus dem Hinterhalt oder von der
Seite an. Da zudem, je nach Gegnertyp, auch
unterschiedliche Taktiken erforderlich sind,
fühlt sich jeder Kampf anders an.
Multiplayer
Im sogenannten Schmelztiegel bekommt der
Spieler die Möglichkeit, sich mit anderen
Spielern im PvP zu messen. So dürfen sich die
Spieler in den sechs Spielmodi: Gefecht, Bergung, Konflikt, Kontrolle, Rumble und Kombinierte Waffen versuchen. Der Singleplayer
von „Destiny“ fließt problemlos mit dem
Multiplayer zusammen.
Positiv:
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viele Einzelheiten
läuft flüssig
gute deutsche Sprecher
super Soundtrack
viele PvP Matchvarianten
gute Level-Gestaltung
fantastische Steuerung
spannende Gefechte
Negativ:
- emotionslose Gesichter
- lange Ladezeit
Mit „Destiny“ ist eins der teuersten Videospiele (ca. 500 Millionen Dollar) der
Geschichte auf den Markt gekommen.
Aber auch abseits des eigentlichen Spiels
haben Activision und Bungie keine Kosten
und Mühen gescheut. So entstand in Kooperation mit Google die Website
www.destinyplanetview.com, in Anlehnung an Google Street View. Dort kann
man die Oberflächen von Mars, Venus
und die des Mondes, wie sie im Destiny
Universum erscheinen, erkunden. Weiterhin finden sich dort Geschichten zu
den Hintergründen der Spielwelt sowie
hilfreiche Tipps. Wer sich fleißig durch die
Szenerie klickt und sich diverse Ausschnitte ansieht, kann sich darüber hinaus auch noch ein kleines Extra fürs
Spiel verdienen.
Weiterhin gibt es zum Spiel auch noch
eine sogenannte Companion-App (erhältlich für Apple iOS und Google Android
Geräte). Die App erlaubt es dem Spieler,
sich jederzeit mit seinem Destiny Abenteuer zu verbinden. Er kann beispielsweise seinen Hüter inspizieren,
Statistiken analysieren und im Grimoire
stöbern. Außerdem bietet die App die
Möglichkeit, mit Freunden in Kontakt zu
bleiben und liefert zudem fortlaufend
Neuigkeiten zum Spiel.
Destiny fasziniert mit seinen fremden
Welten und bietet dem Spieler eine
Menge zum Entdecken. Für alle Fans des
MMO und Ego-Shooter Genre ein Genuss.
(mb)
Spiel REVIEW
Story
Grafik
Sound
Singleplayer
Multiplayer
Fazit
Blu
e · 03/2014
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