BluLife Magazin 03/2014 | Page 148

Review PS4 Spiel-Review DIABLO Bereits in unserem Blulife Magazin 03/2013 konnten wir von der grandiosen Konsolen Umsetzung von „Diablo III“ berichten. Gab es anfangs noch jede Menge Skepsis, so waren kurz nach dem Release auf der Leadplattform PS3, selbst PC-Nutzer davon überzeugt, dass die Auferstehung des Höllenfürsten Diablo auf der Konsole mehr als geglückt ist. Manche PC-Spieler wechselten zur Konsole, da sich das Spiel dort actionlastiger, bzw. noch intensiver spielt. Mittlerweile ist die neue Konsolengeneration da und was liegt da näher, als eine würdige Umsetzung des Spiels auf der PlayStation 4 sowie der Xbox One. 148 www.bluray-disc.de Aber die „Diablo III“ Umsetzung für die NextGen Generation ist mehr als nur eine aufpolierte Portierung. Sie beinhaltet nämlich in der so genannten „Ultimate Evil Edition“ auch die Erweiterung „Reaper of Souls“ samt allen Änderungen im Spiel sowie der fortlaufenden Geschichte. Kann Blizzard erneut verblüffen und die bereits tadellose PS3 Umsetzung noch toppen? Story Der rätselhafte Stern, der in Tristram vom Himmel fiel war der gefallene Engel Tyrael. Mit seiner Unterstützung konnten unsere Helden Diablo, den bösen Höllenfürsten, erneut besiegen und ihm den Seelenstein entreißen. Die Horadrim wollen den Stein nun mit Tyraels Hilfe an einen sicheren Ort bringen. Dort soll er geschützt vor allem Bösen Reaper of Souls sein, damit ein solches Ereignis wie das kürzlich überstandene niemals wiederkehrt. Doch gerade, als alle Vorkehrungen getroffen und das Ziel allem Anschein nach erfüllt schien, taucht aus dem Nichts der Erzengel Malthael auf… „Reaper of Souls“ erweitert das Spiel um einen weiteren Akt. Die spannend erzählte Geschichte, die von hervorragend gerenderten Cutscenes begleitet wird, weist nun also fünf Akte auf und bleibt, obwohl sie weiterhin im Direktvergleich mit den Vorgängern schwächer auf der Brust ist, stets unterhaltsam. Grafik Wie von Blizzard nicht anders zu erwarten, bietet auch die Konsolen-Version ein episches Renderintro sowie hervorragende Cutscenes zwischen den einzelnen Akten. Da Blu e · 03/2014