BluLife Magazin 03/2014 | Page 109

Im Test verwendete Geräte: TV: Panasonic TX-L42ETW60 BDP-System: Samsung HT-E4500, 5.1 3D-Dolby Surround System · · Fans of Anarchy (4:47 Minuten) Konzert im House of Blues (10:20 Minuten) Wie schon bei den Vorgängerstaffeln erscheint das 3-Disc-Set in einem stabilen Pappschuber. Das FSK-Siegel lässt sich mit einiger Sorgfalt problemlos entfernen. Mauer zu Fall sang!) gibt ein kurzes Stelldichein als Pornoregisseur und auch Sonny Barger, der Gründer des Oakland Chapters der Hells Angels, ist wieder in seiner aus Staffel drei bekannten Rolle als Lenny der Pimp zu sehen. Besonders hervorgehoben wird an dieser Stelle allerdings der wohl bekannteste Mexikaner der Filmgeschichte: Danny Trejo. Der viel beschäftige „Machete“-Darsteller, der auch schon mit Gastrollen in den Erfolgsserien „Breaking Bad“ und „Modern Family“ brillierte, spielt den Waffenhändler Romero „Romeo“ Parade. Und das macht er mit der ihm angeborenen Souveränität für derartige Rollen. Einfach fabelhaft. Die vierte Staffel fährt voll auf der Erfolgsspur weiter und überholt seine Vorgängerstaffel ganz locker. Spannung, Action, aber auch Romantik und Drama vermischen sich hier zu einem Serienerlebnis der Extraklasse. Wer auch nur das Geringste für anspruchsvolle und gut gemachte Serien empfindet, sollte sich diese hier auf keinen Fall entgehen lassen. Lediglich für Quereinsteiger ist diese Staffel, wie auch schon die beiden vorherigen, nur bedingt geeignet, da die fortlaufende Handlung allerhand Hintergrundwissen voraussetzt. Bildqualität · · · · hervorragende Schärfe in allen Einstellungen Nahaufnahmen in absolut perfekter Qualität mit hoher Detailsichtbarkeit natürliche, fehlerfreie Farben guter Kontrast mit sehr gutem Blu e · 03/2014 · Schwarzwert, der nur selten Details verschluckt keinerlei Fehler oder Verunreinigungen sichtbar Das Bild ist, wie schon bei den Vorgängerstaffeln, absolut gelungen und messerscharf. Die natürlichen Farben und der ausgewogene Kontrast leisten ihr Übriges. Fehler oder Störfaktoren sind nicht nennenswert aufgefallen. Tonqualität · · · · · · deutscher Ton sehr kraftvoll und überzeugend zahlreiche Surroundeffekte mit guter Direktionalität Musikeinlagen besonders gelungen guter, aber zu spärlich eingesetzte Subwoofer Dialoge jederzeit klar verständlich englischer Ton etwas dynamischer und kräftiger An der deutschen Synchronfassung gibt es nicht viel zu beanstanden. Zahlreiche Soundeffekte vermitteln ein tolles Mittendrin-Gefühl, die Motoren knattern und dröhnen ordentlich und die Dialoge sind stets klar verständlich. Allerdings könnte es von allem ein kleinwenig mehr sein. Fans greifen eher zur etwas besseren Originalsynchronisation. Ausstattung · · · · Audiokommentare zu den Episoden 1, 10, 13 und 14 Entfallene Szenen Spaß am Set (2:44 Minuten) Pineys Abschied (7:10 Minuten) Wie üblich verfügt auch die vierte Staffel über den sogenannten Season-Mode, welcher dem Zuschauer erlaubt, seinen Fortschritt in der laufenden Staffel zu verfolgen. Neben Audiokommentaren mit Kurt Sutter und wechselnden Mitgliedern der Besetzung werden wieder ein paar witzige Outtakes serviert, welche die SONS von einer ganz anderen Seite zeigen. Besonders schön ist auch der gut zehnminütige Zusammenschnitt des Benefiz-Konzerts zugunsten des verstorbenen John O’Brien, wo wir uns von den Gesangsqualitäten Katey Sagals überzeugen können. Bis auf die Audiokommentare wurden sämtliche Extras optional deutsch untertitelt und liegen in HD vor. Fazit Bild und Ton entsprechen den hohen Erwartungen, die man heutzutage an eine aktuelle Serienveröffentlichung stellt. Hervorragendes Bild mit natürlichen Farben und sehr guter Schärfe, ein satter Ton, der nur noch von der englischen Tonspur übertrumpft wird – so muss HD aussehen. Die Extras sind akzeptabel und bieten eine schöne Mischung aus Information und Spaß. Leider wurden die Audiokomm