Im Test verwendete Geräte:
TV:
Panasonic TX-L42ETW60
BDP-System: Samsung HT-E4500,
5.1 3D-Dolby Surround System
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Fans of Anarchy (4:47 Minuten)
Konzert im House of Blues
(10:20 Minuten)
Wie schon bei den Vorgängerstaffeln erscheint das 3-Disc-Set in einem stabilen
Pappschuber. Das FSK-Siegel lässt sich mit einiger Sorgfalt problemlos entfernen.
Mauer zu Fall sang!) gibt ein kurzes Stelldichein als Pornoregisseur und auch Sonny Barger, der Gründer des Oakland Chapters der
Hells Angels, ist wieder in seiner aus Staffel
drei bekannten Rolle als Lenny der Pimp zu
sehen.
Besonders hervorgehoben wird an dieser
Stelle allerdings der wohl bekannteste Mexikaner der Filmgeschichte: Danny Trejo. Der
viel beschäftige „Machete“-Darsteller, der
auch schon mit Gastrollen in den Erfolgsserien „Breaking Bad“ und „Modern Family“ brillierte, spielt den Waffenhändler Romero „Romeo“ Parade. Und das macht er mit der ihm
angeborenen Souveränität für derartige Rollen. Einfach fabelhaft.
Die vierte Staffel fährt voll auf der Erfolgsspur
weiter und überholt seine Vorgängerstaffel
ganz locker. Spannung, Action, aber auch Romantik und Drama vermischen sich hier zu
einem Serienerlebnis der Extraklasse. Wer
auch nur das Geringste für anspruchsvolle
und gut gemachte Serien empfindet, sollte
sich diese hier auf keinen Fall entgehen lassen. Lediglich für Quereinsteiger ist diese
Staffel, wie auch schon die beiden vorherigen, nur bedingt geeignet, da die fortlaufende Handlung allerhand Hintergrundwissen
voraussetzt.
Bildqualität
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hervorragende Schärfe in allen
Einstellungen
Nahaufnahmen in absolut perfekter
Qualität mit hoher Detailsichtbarkeit
natürliche, fehlerfreie Farben
guter Kontrast mit sehr gutem
Blu
e · 03/2014
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Schwarzwert, der nur selten Details
verschluckt
keinerlei Fehler oder Verunreinigungen
sichtbar
Das Bild ist, wie schon bei den Vorgängerstaffeln, absolut gelungen und messerscharf. Die
natürlichen Farben und der ausgewogene
Kontrast leisten ihr Übriges. Fehler oder Störfaktoren sind nicht nennenswert aufgefallen.
Tonqualität
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deutscher Ton sehr kraftvoll und
überzeugend
zahlreiche Surroundeffekte mit
guter Direktionalität
Musikeinlagen besonders gelungen
guter, aber zu spärlich eingesetzte
Subwoofer
Dialoge jederzeit klar verständlich
englischer Ton etwas dynamischer
und kräftiger
An der deutschen Synchronfassung gibt es
nicht viel zu beanstanden. Zahlreiche Soundeffekte vermitteln ein tolles Mittendrin-Gefühl, die Motoren knattern und dröhnen ordentlich und die Dialoge sind stets klar verständlich. Allerdings könnte es von allem ein
kleinwenig mehr sein. Fans greifen eher zur
etwas besseren Originalsynchronisation.
Ausstattung
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Audiokommentare zu den Episoden 1,
10, 13 und 14
Entfallene Szenen
Spaß am Set (2:44 Minuten)
Pineys Abschied (7:10 Minuten)
Wie üblich verfügt auch die vierte Staffel
über den sogenannten Season-Mode, welcher dem Zuschauer erlaubt, seinen Fortschritt in der laufenden Staffel zu verfolgen.
Neben Audiokommentaren mit Kurt Sutter
und wechselnden Mitgliedern der Besetzung
werden wieder ein paar witzige Outtakes serviert, welche die SONS von einer ganz anderen Seite zeigen. Besonders schön ist auch
der gut zehnminütige Zusammenschnitt des
Benefiz-Konzerts zugunsten des verstorbenen John O’Brien, wo wir uns von den Gesangsqualitäten Katey Sagals überzeugen
können. Bis auf die Audiokommentare wurden sämtliche Extras optional deutsch untertitelt und liegen in HD vor.
Fazit
Bild und Ton entsprechen den hohen Erwartungen, die man heutzutage an eine
aktuelle Serienveröffentlichung stellt.
Hervorragendes Bild mit natürlichen Farben und sehr guter Schärfe, ein satter
Ton, der nur noch von der englischen Tonspur übertrumpft wird – so muss HD aussehen. Die Extras sind akzeptabel und
bieten eine schöne Mischung aus Information und Spaß. Leider wurden die Audiokomm