Klassiker
GHOSTBUSTERS
„Ghostbusters – Die Geisterjäger“ war im
Jahr 1984 ein enormer Erfolg. Nicht nur,
dass der Film weltweit rund 300 Millionen
Dollar einspielte, auch die Kritiker waren
begeistert. Kein Wunder eigentlich, versammelte sich doch mit Bill Murray, Harold Ramis und Dan Aykroyd die damalige Speerspitze der Komödien-Darsteller vor der Kamera. Abgerundet wurde die Besetzung mit
keiner Geringeren als Sigourney Weaver,
natürlich bekannt als Monster jagende
Amazone aus den Alien-Filmen. Dan Aykroyd und Harold Ramis übernahmen auch
gleich den Job als Drehbuchautoren, so dass
sie sich ihre Rollen praktisch auf den Leib
schreiben konnten. Bis heute nimmt
„Ghostbusters“ uneingeschränkten Kultstatus ein und gilt als einer der beliebtesten
Filme aus den 1980ern. Nach einem derartigen Erfolg versteht es sich fast von selbst,
dass eine Fortsetzung nicht lange auf sich
fließt ein Strom von zähem Schleim, der immer aggressiver wird, je mehr negative
menschliche Emotionen im Spiel sind. Und
davon gibt es am Big Apple Ende der 80er
Jahre reichlich. Die Spur des Schleims führt
die Geisterjäger in ein Museum, in dem der
Geist eines mittelalterlichen Herrschers nach
seiner Wiedergeburt strebt. Und dazu
kommt ihm Danas Baby gerade recht.
warten lässt. Es dauerte allerdings ganze
fünf Jahre, bis die Geisterjäger wieder in Aktion traten.
Story
Fünf Jahre sind vergangen, seit der
Marshmallow-Mann in Godzilla-Format beinahe New York City zerstörte. Die Begeisterung rund um die Geisterjäger, die damals als
Helden gefeiert wurden, ist merklich abgekühlt. Übernatürliche Erscheinungen sind rar
geworden, so dass sich Ray, Egon, Peter und
Winston mit anderen Jobs über Wasser halten müssen. Ray betreibt einen Buchladen,
Peter moderiert eine Fernsehshow, Egon erforscht menschliche Verhaltensweisen und
gelegentlich treten die Geisterjäger in voller
Montur noch auf Kindergeburtstagen auf.
Dana hat mittlerweile ein Baby, lebt von ihrem Mann aber getrennt. Die Lage spitzt sich
zu, als New York einmal mehr in den Fokus
übersinnlicher Mächte gerät. Unter der Stadt
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Das zweite große Abenteuer der Geisterjäger
konnte dem langen Schatten seines beliebten Vorgängers bis heute nicht ganz entkommen. An den Schauspielern liegt das jedoch
sicherlich nicht, denn zur Freude der Fans
sind alle bekannten Haupt- und Nebencharaktere aus dem ersten Teil wieder mit dabei.
So auch die schrulligen Sidekicks Louis und
Janine, gespielt von Rick Moranis und Annie
Potts, die sich dieses Mal unter anderem als
Babysitter versuchen, darüber hinaus aber
leider nur wenig Screentime zugestanden bekommen. Der Fokus der Handlung liegt natürlich auf der Kernbesetzung. Und das ist
auch der größte Trumpf dieser Fortsetzung.
Aykroyd, Murray und Ramis harmonieren in
ihren Rollen nach wie vor einfach unglaublich
gut. Erni