BluLife 04/2014 BluLife 04/2014 | Page 143

jeder Karte stumpfe Scherben-Sammeleinlagen, die bestenfalls banale Belohnungen freischalten. Besser gefallen uns die, zwar sich ebenfalls auf jeder Karte befindlichen, aber angenehm kniffeligen, Astrolabien. Hier muss man Sternbilder vervollständigen. Ansonsten setzt Bioware bei den Missionen auf Masse statt Klasse: Das Gros der Aufträge besteht aus bloßen Sammelaufträgen bzw. daraus bestimmte Punkte auf der Karte abzugrasen. Schade, dass man kaum Rückmeldung über den Ausgang erhält: Einmal soll man etwa Bauern helfen Wachtürme zu kreieren und dafür Punkte auf der Karte markieren. Nach Erledigung prasseln einfach die XP herein – tatsächlich gebaut werden die Türme aber nie. Dies zieht sich durch etliche Aufgaben, bei denen man das Gefühl hat, nur über die Karte gescheucht zu werden ohne, dass man einen zwingenden Grund dafür hätte. Sei es drum, Spaß macht das Ganze trotzdem, denn im Gegensatz zu den Ubisoft-Spielen erntet man spielerisch greifbare Belohnungen wie Einfluss oder Macht. Dadurch schaltet man neue Gebiete und Story-Missionen oder Boni für die Inquisition frei. Auf einer Weltkarte kann man diese dann an