jeder Karte stumpfe Scherben-Sammeleinlagen, die bestenfalls banale Belohnungen freischalten. Besser gefallen uns die, zwar sich
ebenfalls auf jeder Karte befindlichen, aber
angenehm kniffeligen, Astrolabien. Hier muss
man Sternbilder vervollständigen. Ansonsten
setzt Bioware bei den Missionen auf Masse
statt Klasse: Das Gros der Aufträge besteht
aus bloßen Sammelaufträgen bzw. daraus bestimmte Punkte auf der Karte abzugrasen.
Schade, dass man kaum Rückmeldung über
den Ausgang erhält: Einmal soll man etwa
Bauern helfen Wachtürme zu kreieren und
dafür Punkte auf der Karte markieren. Nach
Erledigung prasseln einfach die XP herein –
tatsächlich gebaut werden die Türme aber
nie. Dies zieht sich durch etliche Aufgaben,
bei denen man das Gefühl hat, nur über die
Karte gescheucht zu werden ohne, dass man
einen zwingenden Grund dafür hätte. Sei es
drum, Spaß macht das Ganze trotzdem, denn
im Gegensatz zu den Ubisoft-Spielen erntet
man spielerisch greifbare Belohnungen wie
Einfluss oder Macht. Dadurch schaltet man
neue Gebiete und Story-Missionen oder Boni
für die Inquisition frei. Auf einer Weltkarte
kann man diese dann an