BluLife 04/2014 BluLife 04/2014 | Page 106

REVIEW TV-Serien Sacred Star Of Milos“, dem Kinofilm zur Serie. Abschließend lässt sich sagen, dass die Serie ihren hohen Stellenwert völlig zu Recht genießt und auf hohem Niveau zu unterhalten versteht. Die ersten 16 Episoden lassen auf Großes hoffen und machen das Warten auf die zukünftigen Volumes nur umso schwerer. Bildqualität · · · · · sehr gute Schärfe mit einigen gewollt weichen Passagen Konturen zuweilen etwas stufig gut eingestellter Kontrast mit starkem Schwarzwert zurückhaltende, aber fehlerfreie und stabile Farbgebung minimale Kompressionsspuren Das Bild ist alles in allem sehr gefällig und besticht mit stimmungsvollen Farben und einer guten Schärfe, die immer wieder zugunsten gewollt weicher Bilder zurückrudert. Leider machen sich hier und da Kompressionsartekfakte und Posterizing bemerkbar, und auch die Konturen neigen zu Treppchenbildung, was den Genuss aber nur minimal stört. Tonqualität · · · · · sehr frontlastige Abmischung hintere Kanäle fast ausschließlich zur Musikuntermalung schöner Einsatz des Subwoofers jederzeit glasklare Dialoge sehr positive Synchronisation Der deutsche Ton liegt zwar, im Gegensatz zum japanischen, in verlustfreiem DTS-HD Master 5.1 vor, bleibt aber alles in allem sehr frontlastig. Die hinteren Kanäle werden fast ausschließlich von der Musik genutzt und lassen nur sehr selten Hintergrundgeräusche er- 106 www.bluray-disc.de Fazit klingen, obschon es an Möglichkeiten beileibe nicht gemangelt hätte. Dafür präsentiert der Subwoofer in einigen Szenen, was er auf der Brust hat. Die Dialoge bleiben jederzeit glasklar. Ausstattung · · · · · · · · · Jeweils 2 Miniclips (ca. 4 Minuten) Jeweils Opening Song „Yui – Again“ ohne Einblendungen Jeweils Closing Song „Sid – Uso“ ohne Einblendungen Jeweils Trailershow Jeweils Bildergalerie Jeweils Hochglanz Pappschuber mit Prägung Jeweils ein Booklet mit Rohzeichnungen, Settings und Omakes Jeweils Episodenführer-Faltblatt Vol. 2 zusätzlich Song von Miho Fukahara – Let it Out Die einzelnen Volumes verfügen über jeweils eine Disc im Digipack mit einem edlen Hochglanzschuber, von welchem sich das FSK-Logo problemlos ablösen lässt. Das Digipack zur ersten Staffel zeigt eine Karte von Amestris, bei „Volume 2“ befinden sich Charakterzeichnungen auf der Innenseite. Jeder Box liegen jeweils ein umfangreiches Booklet mit Hintergrundinformationen und ein Faltblatt mit der Episodenübersicht bei. Die ersten beiden Volumes der „Fullmetal Alchemist: Brotherhood“ Saga können qualitativ absolut überzeugen. Ein sehr schönes und angemessen scharfes Bild mit stimmungsvollen Farben wird mit einer gelungenen Synchronfassung unterlegt, wobei die hinteren Kanäle leider nicht in dem Umfang genutzt werden, wie es hätte sein können. Dennoch eine mehr als zufriedenstellende Performance, die jederzeit dem Medium gerecht wird. An Boni wurde leider, wie so häufig bei derartigen Titeln, etwas gespart. Dafür sind die hochwertige Verpackung und die greifbaren Beilagen in Form von informativen Booklets ausgesprochen gelungen und erfreuen die Fans. Inhaltlich geht es hier gleich zur Sache. Jeweils acht Episoden befinden sich auf den einzelnen f