Im Test verwendete Geräte:
TV:
BDP:
AVR:
Boxen:
Abdi (Beste Nebenrolle) und Barkhad Abdirahman stehen als Piraten zwar das erste Mal
überhaupt vor einer Kamera, wissen als facettenreiche Charaktere dennoch zu überzeugen. Dass sie als Piraten sowohl in der
Haut von Täter als auch Opfer stecken und
warum überhaupt, vermittelt die berührenden Umsetzung deren Schicksale. So funktioniert „Captain Phillips“ nicht nur als packendes Thriller-Drama, sondern besitzt daneben
auch noch einen aufklärenden Beigeschmack, der sich den Ursachen der Piraterie
widmet.
Bildqualität
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hervorragende Schärfe in allen
Bildbereichen
knackig-scharf eingestellte
Nahaufnahmen
detailreiche Darstellung
exakt gezeichnete Konturen
matte aber natürliche Farben
ausbalancierte Durchzeichnung
gleichmäßiges Filmkorn
Optisch trifft das Thriller-Drama genau den
richtigen Ton oder besser gesagt das richtige
Bild: Ein allgegenwärtiger leichter Blaustich
verleiht der Inszenierung eine kühle Atmosphäre. Matte aber dennoch kräftig gesättigte Farben heben Kontraste hervor und behalten gleichzeitig die ansonsten gedrückte Optik bei. Gleichmäßiges Filmkorn gibt dem Bild
den letzten Schliff, das nun die Atmosphäre
der rauen See passend einfängt. In Sachen
Schärfe bleibt der Transfer auf stets hohem
Niveau. Alle Bildbereiche punkten mit fein
gezeichneten Konturen sowie beeindruckendem Detailreichtum. Darüber hinaus schaffen nachtschwarze Szenen den schwierigen
Spagat zwischen kräftigem Schwarzwert und
einer sauberen Durchzeichnung. Dass Details
wirklich absaufen, kommt lediglich in mäßig
dunklen Einstellungen vor, wie beispielsweise
im Maschinenraum der Maersk Alabama.
Tonqualität
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dynamische Abmischung
Blu
e · 01/2014
Philips 37 PFL 8404 H
LG BP 620
Onkyo TX-SR508
Teufel Concept R2
wahren Vorfall von 2009. So berichtet der
originale Captain Phillips unter anderem, wie
er den Piratenangriff erlebte und zieht Vergleiche zum Film. Daneben erzählt Regisseur
Greengrass über die Tücken de 2֗GFV