Film
mentreffen klappen. Als Gegner laufen beide
zu Höchstform auf. Das heimliche Highlight
ist dabei ihr Dialog in einem Café. Regisseur
Michael Mann hat mit „Heat“ wahrlich ein
monumentales Gangster-Epos abgeliefert,
das nach wie vor die Massen begeistert und
seinerzeit mit einem weltweiten Einspielergebnis von 174 Millionen Dollar sehr erfolgreich war.
Reine Nervensache (1999 – BD vorhanden)
Robert De Niro mal wieder als Mafia Pate,
aber diesmal nicht in einem Drama oder
Thriller, sondern in einer waschechten Komödie. An der Seite von Billy Crysal brachte ihm
seine Rolle als psychisch labiler Mafia Boss
Paul Vitti sogar eine Golden Globe Nominierung als Bester Hauptdarsteller in einer Komödie oder Musical ein. Dank origineller
Gags wird die Geschichte zu keinem Zeitpunkt lächerlich, sondern behält immer ein
hohes Niveau.
Men of Honor (2000 – BD vorhanden)
„Men of Honor“ basiert auf dem Leben des
ersten afroamerikanischen Tauchers der United States Navy, Carl Brashear, der obendrein
der erste zertifizierte Taucher mit einem amputierten Körperglied
war. Dieser wird von
Cuba Gooding jr. dargestellt, während Robert
De Niro dessen harten
und fiesen Ausbilder
Master Chief Leslie W.
Sunday verkörpert. Das
traditionelle Biopic zog
zwar keine Massen in
die Kinos, kam aber gerade bei Kritikern sowie dem angesprochenen Publikum sehr gut an. Auch wenn gerade
der Schluss stark pathos-lastig ausgelegt
wurde, ist dieser Film ein Geheimtipp für
Fans der beiden Hauptdarsteller.
Silver Linings (2012 – BD vorhanden)
Im Rampenlicht stehen zwar zweifelsohne
Bradley Cooper und Jennifer Lawrence, doch
auch De Niro vollbringt als abergläubischer
Neurotiker große
Taten. „Silver Linings“ ist einer von
insgesamt 14 Filmen, der für alle
Schauspiel-Oscars
nominiert wurde;
lediglich
Jennifer
Lawrence gewann
die Auszeichnung.
Regisseur David O.
Russell liefert eine liebevolle und emotionale
Dramödie ab, die gerade durch das herausragende und authentisch spielende Darsteller-
ensemble an Qualität und Unterhaltungswert gewinnt.
Anmerkung: Theoretisch könnten an dieser
Stelle mindesten noch einmal 12, 24 oder sogar noch weitere Titel (allen voran „Die
durch die Hölle gehen“, „Stanley und Iris“,
„Casino“, „Sleepers“ oder „Jackie Brown“)
mit Robert D