Review PS3
no 2014 veröffentlichten Titel wird hier sehr
wenig geboten.
Sound
Hier fällt es “Dark Souls II” um einiges leichter zu glänzen. Der Soundtrack ist wahnsinnig gut und über jeden Zweifel erhaben.
Nach wie vor werden die Soundeffekte im
Spiel sehr gezielt und sparsam gesetzt, aber
wenn sie gebraucht werden, sind sie punktgenau da und sind das absolute Sahnehäubchen in Sachen Atmosphäre. Ebenso unterstreicht aber auch eben das häufige Fehlen
einer breiten Soundkulisse, die düstere und
teilweise trostlose Stimmung in der Spielwelt.
Singleplayer
Learning by Doing war gestern, Learning by
Dying ist angesagt. für Serienkenner und
Fans ist das nichts Neues und absolut ok. Es
gehört einfach zum Spiel dazu. Neulinge werden hier Bauklötze staunen, oder Grabsteine. Jeder wahnsinnige Zocker der “Dark
Souls II” durchspielt, wird am Ende wohl
häufiger gestorben sein, als in allen gezockten Games der letzten fünf Jahre zusammen
(Multiplayer-Shooter zählen nicht). Doch
144 www.bluray-disc.de
wie gesagt, das gehört (mittlerweile) bekannter Weise bei dieser Reihe dazu.
Während man sich brav anhört, was die drei
alten Hexen zu erzählen haben, über Seelen,
den König und das Reich Drangleic, darf man
sich mit der Gestaltung des Charakters beschäftigen. Nachdem man den drei Schreckschrauben seinen Namen verraten hat, darf
man zwischen acht verschiedenen Klassen
wählen. Schwertkämpfer, Ritter und Krieger
sind zwar alle Nahkämpfer, doch teilt z. B. der
eine mehr aus und der andere überlebt (ein
paar Augenblicke) länger. Ebenso gibt es zwei
unterschiedliche magiebegabte Archetypen,
den Zauberer und den Kleriker. Wer sein
Glück aus sicherer Entfernung versuchen
möchte, wählt den bogenschießenden Banditen. Der Erkunder hat einige nette Ausrüstungsgegenstände dabei,
ist aber Aufgrund seiner geringen Fähigkeiten schon schwerer
zu spielen und wer ein ganz dickes Fell hat und meint, er wolle
im Leben mal was besonderes geleistet haben, der spielt den Bettler.
Wer als Bettler das Spiel meistert, darf definitiv in den
Garten, denn dort
kommen ja bekanntlich nur die
Harten hin. Dazu
verlost der Autor
dieses Reviews eine
persönliche Altstadttour in Düsseldorf
und hätte natürlich
gerne ein Autogramm.
Hat
man den drei
blinden Eulen dann noch sein Äußeres beschrieben, ist der schnieke Abenteurer bereit, in die Welt hinauszuziehen. Übrigens ist
es während FW27