Review
wird das Animationsfenster (Uhrensymbol)
geöffnet, um ins Keyframe-Fenster zu gelangen. Hier kann man sich noch zwischen der
Anzeige von Linien oder Kurven entscheiden
und sofort loslegen. Zudem sollte noch unbedingt den Cursor mit der Media Timeline
synchronisiert werden, da es ansonsten
schwer ist, herauszufinden, wo die Animation beginnt und wo sie endet. Einmal synchronisiert, bewegt sich der Cursor im Animationsfenster gemeinsam mit dem Cursor
auf der Timeline und andersherum.
Bei einem Film dürfen auch die obligatorischen Credits bzw. der Abspann nicht fehlen.
Dafür gibt es den Media Generator, mit dem
die Credits generiert und direkt auf die Timeline gelegt werden können. Credits können
im Programm erstellt oder aus einer anderen
Datei importiert werden. Die erstellten Dateien lassen sich auch selbstverständlich bearbeiten, in dem auf der Datei (in der Timeline) auf das Filmcell-Symbol geklickt wird. Die
erstellten Credits werden im Media Bin gespeichert, sodass es möglich ist, diese jederzeit zu bearbeiten.
Wenn das Projekt nach stundenlanger Arbeit
fertig geschnitten und mit Effekten bestückt
ist, kann es endlich exportiert werden. Dazu
gibt es die Funktion „Make Movie“. Einzelne
Videos lassen sich nur über die Loop-Region
exportieren. Unter „Make Movie“ können
Sie die Datei entweder auf Youtube oder Facebook hochladen, auf die Festplatte speichern oder direkt auf Blu-ray Disc oder DVD
brennen bzw. ein Image (ISO) erstellen.
Wählt man „DVD oder Blu-ray Disc brennen“
aus, so lassen sich auch Kapitelmarker exportieren. Erstellen Sie eine Blu-ray Disc ohne
Menü, kann dieses Projekt auch mit einer
5.1-PCM-Tonspur ausgegeben werden. Das
ist mit dem DVD Architect Studio 5 nicht
möglich. Hier gestattet Sony nur PCM Stereo.
130 www.bluray-disc.de
Fazit
Im Test konnten wir über Movie Studio keine
Blu-ray mit Menü erstellen. Diese Option gab
es lediglich beim Ausgeben einer DVD-konformen Datei in MPEG-2.
Beim Erstellen ein W"&