Blulife 01-2014 01-2014 | Page 130

Review wird das Animationsfenster (Uhrensymbol) geöffnet, um ins Keyframe-Fenster zu gelangen. Hier kann man sich noch zwischen der Anzeige von Linien oder Kurven entscheiden und sofort loslegen. Zudem sollte noch unbedingt den Cursor mit der Media Timeline synchronisiert werden, da es ansonsten schwer ist, herauszufinden, wo die Animation beginnt und wo sie endet. Einmal synchronisiert, bewegt sich der Cursor im Animationsfenster gemeinsam mit dem Cursor auf der Timeline und andersherum. Bei einem Film dürfen auch die obligatorischen Credits bzw. der Abspann nicht fehlen. Dafür gibt es den Media Generator, mit dem die Credits generiert und direkt auf die Timeline gelegt werden können. Credits können im Programm erstellt oder aus einer anderen Datei importiert werden. Die erstellten Dateien lassen sich auch selbstverständlich bearbeiten, in dem auf der Datei (in der Timeline) auf das Filmcell-Symbol geklickt wird. Die erstellten Credits werden im Media Bin gespeichert, sodass es möglich ist, diese jederzeit zu bearbeiten. Wenn das Projekt nach stundenlanger Arbeit fertig geschnitten und mit Effekten bestückt ist, kann es endlich exportiert werden. Dazu gibt es die Funktion „Make Movie“. Einzelne Videos lassen sich nur über die Loop-Region exportieren. Unter „Make Movie“ können Sie die Datei entweder auf Youtube oder Facebook hochladen, auf die Festplatte speichern oder direkt auf Blu-ray Disc oder DVD brennen bzw. ein Image (ISO) erstellen. Wählt man „DVD oder Blu-ray Disc brennen“ aus, so lassen sich auch Kapitelmarker exportieren. Erstellen Sie eine Blu-ray Disc ohne Menü, kann dieses Projekt auch mit einer 5.1-PCM-Tonspur ausgegeben werden. Das ist mit dem DVD Architect Studio 5 nicht möglich. Hier gestattet Sony nur PCM Stereo. 130 www.bluray-disc.de Fazit Im Test konnten wir über Movie Studio keine Blu-ray mit Menü erstellen. Diese Option gab es lediglich beim Ausgeben einer DVD-konformen Datei in MPEG-2. Beim Erstellen ein W"&