Test
SONY
Movie Studio
Platinum 13
Sonys Movie Studio 13 steht erneut in drei
verschiedenen Varianten zur Verfügung,
wobei wir uns in diesem Test der PlatinumVersion widmen. Diese kostet moderate
59,95 Euro, während die höhere Variante –
die Movie Studio Suite – mit 109,95 Euro zu
Buche schlägt. Beide Programmversionen
unterscheiden sich zwar bei den Features,
sind aber allesamt für den Consumer-Bereich gedacht. Während bei der Suite ein
Audiotool namens Sound Forge Audio Studio 10 dabei ist, fehlt dieses leider bei bei
Platinum-Version. Darauf werden wir noch
kurz eingehen. Dennoch stellt Movie Studio
Platinum diverse Hilfsmittel zur Verfügung,
mit denen das Arbeiten und Schneiden
enormen Spaß macht.
Das Movie Studio 13 unterstützt viele Formate und zeigt einen deutlichen Trend in Richtung 4k bzw. Ultra HD. Sonys Programm unterstützt nämlich bereits Ultra HD, sodass es
schon jetzt möglich ist, Videos in 4K (bspw.
Im 4K XAVC-S-Format) in das Programm zu
importieren. Mit Sony Vegas 12, ein Programm für professionelle Anwender, lassen
sich auch Projekte mit 4.096 x 4.096 Pixel
realisieren. Damit lassen sich auch RED-Dateien öffnen und bearbeiten.
Sowohl in der Platinum-Variante als auch in
der Suite bietet Sony den DVD Architect an.
Uns lag das DVD- und Blu-ray-Authoringtool
in der Version 5 vor. Einzeln kostet das Programm 26,95 Euro. DVD Architect Pro 6
schlägt dahingegen mit 149,95 Euro zu Buche
(Stand: März 2014).
Sonys Movie Studio 13 verfügt über einen
neuen Simple Edit und Advanced Editing Modus. Der Anfängermodus versteckt einige
Buttons, während der fortgeschrittene Edi-
128 www.bluray-disc.de
tiermodus nahezu alle Möglichkeiten des
Programms darlegt. Natürlich befind