ATM Prospekt - Info Magazin | Page 8

BESSER Lernen An der ATM Besser lernen heißt zeitgemäß lernen Lernen funktioniert heute anders als noch vor wenigen Jahren. Wissen erschließen sich die Menschen nicht mehr nur in Schulen, den Hörsälen der Universitäten, in Bibliotheken oder aus dicken Büchern. Über die digitalen Medien haben sie heute ständigen Zugriff auf das gesamte Wissen der Welt, gleichgültig, wo sie sich gerade befinden. Wissen ist allen Menschen zugänglich, und sie nehmen es beinahe im Vorbeigehen auf – unterwegs und zu Hause, via Lifetab, Smartphone, PC oder Laptop. Das stellt Schulen und Universitäten vor große Herausforderungen: Denn der gute alte Frontalunterricht hat dank der digitalen Medien Konkurrenz bekommen. Zum Glück, wie wir finden. Frontalunterricht ist der im herkömmlichen Unterrichtsalltag am meisten verwendete Unterrichtsstil – und doch wird er von der wissenschaftlichen Didaktik höchst stiefmütterlich behandelt. Dozenten und Schulen, die ausschließlich auf Frontalunterricht setzen, machen es sich leicht. Im ungünstigsten Fall stellt sich der Lehrende einfach vor die Klasse und hält einen Monolog – und die Schüler müssen selber sehen, wie sie sich den Stoff merken. Dabei weiß man, dass sich ein Mensch von 100 Prozent gehörten Informationen 8 nur maximal 20 Prozent merken kann. Und das auch nur, wenn er ein sogenannter auditiver Lerntyp ist. Für Schüler bedeutet Frontalunterricht, dass ihnen mindestens 80 Prozent des im Unterricht Gehörten verloren gehen. Deswegen kommt in Vorlesungen auch keiner umhin, detaillierte Notizen anzufertigen. Mit denen verbringt er oder sie dann die rare Freizeit, um die Vorlesungen des Tages oft bis weit in die Nacht hinein und auch am Wochenende nachzuarbeiten. Dennoch hat Frontalunterricht Potenzial – wenn er innovativ entwickelt wird. Zum einen kann ein guter Dozent eine Vorlesung zum Erlebnis machen. Und wenn die Schüler dann auch noch gut vorbereitet in so eine Veranstaltung gehen, kann die Wissensausbeute gewaltig sein. Denn dann wird eine Vorlesung lebendig, wird auch zur Diskussionsplattform, zur Keimzelle der Erkenntnis und zum Zentrum der „Erleuchtung“, wenn den Schülern ein Licht aufgeht. Und dann macht eine Vorlesung richtig Spaß. Meist merken die Lernenden gar nicht, dass ihre Hirne das Wissen aufsaugen wie Schwämme. Das Ausbildungskonzept der ATM An der ATM haben wir uns viele Gedanken darüber gemacht, wie unsere Schüler am besten lernen können. Wer qualifiziert mit Tieren arbeiten will, in seinem Beruf Gutes tun und erfolgreich sein oder auch nur seinem eigenen kranken Tier helfen möchte, muss eine ganze Menge lernen. Was die ATM ihren Schülern vermittelt, reicht vom Niveau her vielfach an den Bachelor heran. Umso wichtiger ist es für unsere Schüler, sich die Dinge schnell einprägen zu können, Begeisterung für die einzelnen Themen zu entwickeln, mit Freude, Faszination und Spaß und ein bisschen auch „nebenbei“ zu lernen. Deshalb sind alle unsere Lehrgänge an der ATM so konzipiert, dass Sie als Schüler die Wahl darüber haben, wie Sie lernen möchten. Alles, was Sie für die Prüfung beherrschen müssen, vermitteln wir Ihnen im Rahmen unseres Präsenzunterrichts. Dieser unterteilt sich in n Wochenendseminare, n Blockseminare, n Fachpraktische Seminare, n Praktika.