BESSER Lernen
An der ATM
Besser lernen heißt zeitgemäß lernen
Lernen funktioniert heute anders
als noch vor wenigen Jahren. Wissen erschließen sich die Menschen
nicht mehr nur in Schulen, den
Hörsälen der Universitäten, in Bibliotheken oder aus dicken Büchern.
Über die digitalen Medien haben
sie heute ständigen Zugriff auf das
gesamte Wissen der Welt, gleichgültig, wo sie sich gerade befinden.
Wissen ist allen Menschen zugänglich, und sie nehmen es beinahe im
Vorbeigehen auf – unterwegs und
zu Hause, via Lifetab, Smartphone,
PC oder Laptop.
Das stellt Schulen und Universitäten vor
große Herausforderungen: Denn der
gute alte Frontalunterricht hat dank der
digitalen Medien Konkurrenz bekommen. Zum Glück, wie wir finden. Frontalunterricht ist der im herkömmlichen
Unterrichtsalltag am meisten verwendete Unterrichtsstil – und doch wird er von
der wissenschaftlichen Didaktik höchst
stiefmütterlich behandelt.
Dozenten und Schulen, die ausschließlich auf Frontalunterricht setzen,
machen es sich leicht. Im ungünstigsten
Fall stellt sich der Lehrende einfach vor
die Klasse und hält einen Monolog –
und die Schüler müssen selber sehen,
wie sie sich den Stoff merken. Dabei
weiß man, dass sich ein Mensch von
100 Prozent gehörten Informationen
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nur maximal 20 Prozent merken kann.
Und das auch nur, wenn er ein sogenannter auditiver Lerntyp ist. Für Schüler
bedeutet Frontalunterricht, dass ihnen
mindestens 80 Prozent des im Unterricht
Gehörten verloren gehen. Deswegen
kommt in Vorlesungen auch keiner
umhin, detaillierte Notizen anzufertigen.
Mit denen verbringt er oder sie dann die
rare Freizeit, um die Vorlesungen des
Tages oft bis weit in die Nacht hinein
und auch am Wochenende nachzuarbeiten.
Dennoch hat Frontalunterricht Potenzial – wenn er innovativ entwickelt wird.
Zum einen kann ein guter Dozent eine
Vorlesung zum Erlebnis machen. Und
wenn die Schüler dann auch noch gut
vorbereitet in so eine Veranstaltung
gehen, kann die Wissensausbeute
gewaltig sein. Denn dann wird eine
Vorlesung lebendig, wird auch zur
Diskussionsplattform, zur Keimzelle
der Erkenntnis und zum Zentrum der
„Erleuchtung“, wenn den Schülern ein
Licht aufgeht. Und dann macht eine
Vorlesung richtig Spaß. Meist merken
die Lernenden gar nicht, dass ihre Hirne
das Wissen aufsaugen wie Schwämme.
Das Ausbildungskonzept der ATM
An der ATM haben wir uns viele Gedanken darüber gemacht, wie unsere
Schüler am besten lernen können. Wer
qualifiziert mit Tieren arbeiten will, in
seinem Beruf Gutes tun und erfolgreich
sein oder auch nur seinem eigenen
kranken Tier helfen möchte, muss eine
ganze Menge lernen. Was die ATM
ihren Schülern vermittelt, reicht vom
Niveau her vielfach an den Bachelor
heran. Umso wichtiger ist es für unsere
Schüler, sich die Dinge schnell einprägen
zu können, Begeisterung für die einzelnen Themen zu entwickeln, mit Freude,
Faszination und Spaß und ein bisschen
auch „nebenbei“ zu lernen.
Deshalb sind alle unsere Lehrgänge
an der ATM so konzipiert, dass Sie als
Schüler die Wahl darüber haben, wie Sie
lernen möchten. Alles, was Sie für die
Prüfung beherrschen müssen, vermitteln
wir Ihnen im Rahmen unseres Präsenzunterrichts. Dieser unterteilt sich in
n Wochenendseminare,
n Blockseminare,
n Fachpraktische Seminare,
n Praktika.