Renate Ohr: Wirtschaftsfaktor Heimtierhaltung. Zur wirtschaftlichen
Bedeutung der Heimtierhaltung in
Deutschland (2014), https://www.
uni-goettingen.de/de/heimtierstudie-zum-wirtschaftsfaktor-heimtierhaltung/425385.html (Zugriff 3.5.2016)
Institut für Demoskopie Allensbach:
Naturheilmittel 2010 – Ergebnisse einer
bevölkerungsrepräsentativen Befragung, http://www.ifd-allensbach.de/
uploads/tx_studies/7528_Naturheilmittel_2010.pdf (Zugriff 3.5.2016)
Bundestierärztekammer e.V.: Statistik
2014: Tierärzteschaft in der Bundesrepublik Deutschland, in: Deutsches
Tierärzteblatt 5/2015, S. 670–683
http://www.homoeopathie-entdecken.
de/beitraege_homoeopathie/ (Zugriff
3.5.2016)
Ursula Härtel, Eberhard Volger:
Inanspruchnahme und Akzeptanz
klassischer Naturheilverfahren und
alternativer Heilmethoden in Deutschland – Ergebnisse einer repräsentativen
Bevölkerungsstudie, in: Forschende
Komplementärmedizin 11, 2004, S.
327–334
ZAHLEN UND FAKTEN
Quellen:
Jan Böcken, Bernard Braun, Uwe Reipschläger (Hrsg.): Gesundheitsmonitor
2012 der Bertelsmann Stiftung und der
BARMER /GEK, Verlag Bertelsmannstiftung 2013
Tierheilpraktiker und Tierphysiotherapeut als Wirtschaftsfaktor
Die Heimtierstudie „Wirtschaftsfaktor Heimtierhaltung“, durchgeführt
von Prof. Dr. Renate Ohr (Universität Göttingen, veröffentlicht 2014)
erfasste erstmals die wirtschaftliche Bedeutung von Tierheilpraktikern
und Tierphysiotherapeuten.
Danach kommen die geschätzt 4.500 oft in Teilzeit oder nebenberuflich
arbeitenden Tierheilpraktiker durchschnittlich auf einen Umsatz von
18.000 bis 22.000 Euro jährlich. Er kann jedoch erheblich höher oder
niedriger liegen, je nachdem, ob die Praxis in Voll- oder Teilzeit betrieben
wird. 70 Prozent davon erwirtschaftet die Behandlung von Kleintieren,
30 Prozent die Pferdebehandlung.
Damit summiert sich allein die tierheilpraktische Heimtierbehandlung
auf etwa 65 Millionen Euro pro Jahr. Die rund 2.000 bis 3.000 Tierphysiotherapeuten erwirtschaften rund 20 Millionen Euro weniger.
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