A: Visueller Lerntyp
Als visueller Lerntyp lernen Sie am
besten durch Lesen und Beobachten.
Auch Dinge, die in Bildern und Videos,
Grafiken und Übersichten oder auch
Mind-Maps veranschaulicht werden,
können Sie sich gut merken. Außerdem
profitieren Sie von Mitschriften und
Demonstrationen, dem „Gezeigt-Bekommen“. Eine aufgeräumte und
„schöne“ Lernumgebung ist für Sie
als visueller Lerntyp wichtig.
B: Auditiver Lerntyp
Als auditiver Lerntyp lernen Sie am
besten, wenn Sie sich das, was Sie
lernen wollen, anhören. Sie profitieren
von Vorträgen und Audio-Seminaren
oder auch Hör(lehr)büchern. Geschriebene Inhalte merken Sie sich besser,
wenn Sie sie sich selbst laut vorlesen
oder sich vorlesen lassen. Dinge, die Sie
auswendig beherrschen müssen, lernen
Sie leichter, wenn Sie sie sich selbst
immer wieder laut vorsagen. Als auditiver Lerntyp brauchen Sie eine ruhige
Lernumgebung.
C: Kommunikativer Lerntyp
Als kommunikativer Lerntyp brauchen
Sie Diskussionen, Gespräche und
persönlichen Austausch, um Gelerntes besser im Gedächtnis zu behalten.
Sie sind viel in sozialen Netzwerken
oder Foren unterwegs, schließen sich
diversen Themen- oder Interessengruppen an, engagieren sich in Lernzirkeln.
Gleichgültig, ob Sie eigene Fragen zum
Lernthema stellen oder Fragen anderer
beantworten: Beides unterstützt Sie im
Lernprozess gleichermaßen. Im Frontalunterricht fallen Sie als kommunikativer
Lerntyp oft durch „schwatzen“ auf –
Sie schwatzen aber zum Thema, weil
Sie das Gehörte nur so gut verstehen,
vernetzen und sich merken können.
D: Motorischer Lerntyp
Als motorischer Lerntyp sind Sie der
klassische „Learning by doing“-Typ.
Sie lernen am besten durch Ausprobieren und Selber-aktiv-Sein, Anfassen,
Experimentieren und Selbst-Erfahren.
Wenn Sie diesem Lerntyp angehören,
kauen Sie beim Lernen vermutlich gern
Kaugummi, gestikulieren viel, gehen
beim Lernen auf und ab oder bewegen
sich anderweitig.
Erfolg in der Schule, in Ausbildung
und Studium hat nicht immer etwas
mit Intelligenz zu tun.
Sehr viel häufiger sprechen bestimmte
Unterrichtsformen vorrangig bestimmte
Lerntypen an – und andere Lerntypen
nicht. Wenn ein Lehrender zum Beispiel
nur einen Monolog hält, lernt allein der
auditive Lerntyp gut, der sich Dinge, die
er (an)hört, besonders leicht merken
kann. Der visuelle, der kommunikative
und der motorische Lerntyp bleiben
auf der Strecke.
Wer jetzt mit seiner Ausbildung
an der ATM beginnt, lernt schon
heute so, wie es künftig in sämtlichen Bereichen auf dem Bildungssektor selbstverständlich sein wird.
Er lernt zugleich mehr in kürzerer
Zeit und kann das Gelernte besser
im Langzeitgedächtnis behalten.
Im Lernprozess wird er zudem Teil
eines „Netzwerks des Wissens“.
Dieses verschafft ihm über die
unmittelbaren Studieninhalte der
ATM hinaus Zugang zum gesamten Wissen der Welt. Im wahrsten
Sinne des Wortes.
Da aber auch der auditive Lerntyp beim
Zuhören die Informationen über nur
einen Sinneskanal aufnimmt (und nur
maximal 20 Prozent des