Alle gehören dazu! | Page 4

Interviews mit Pädagogen aus Europa zum Thema Inklusion

Heidi Giese ist eine Lehrerin in einer integrierten Gesamtschule und sie lebt in Hessen. Ihre Schule ist barrierefrei, weil es Fahrstühle und Hebebühne gibt. Sie meint, es ist nicht schwer, behinderte Kinder in der Schule zu integrieren. Frau Giese sagt, normale Schüler verhalten sich mit behinderten Mitschülern sehr gut, aber zum ersten mal ist es schwieriger. Sie sagt, dass die körperlich behinderte Schüler keine Probleme wie Lernschwächen haben. Die Lernbehinderte brauchen extra Material z.b mehr Zeit oder persönliche Helfer. Mitschüler und andere Lehrer können etwas gegen die Ausgrenzung tun. Barrieren sind kein Problem mehr, weil sie eben Barrieren abgebaut haben. Die größten Barrieren sind in den Köpfen von Lehrern, die vielleicht nicht wissen, wie sie ihren Unterricht gestalten sollen. Die Lehrer müssten Fortbildung machen und Kinder müssten mehr zusammen unterrichtet werden. Frau Giese denkt, dass Inklusion sehr wichtig ist und behinderte Schüler zur normalen Schule mit den anderen Mitschülern gehen sollen.

Frau Giese hat gesagt, es sei wichtig, dass die Behinderten immer Hilfe bekommen können.

Sie sagt, dass die Schule für Behinderte renoviert wurde.

Der Unterricht muss den Schülern mit besonderen Bedürfnissen angepasst werden, der Lehrer muss differenziert unterrichten. Es wäre auch gut, wenn zwei Lehrer eine Klasse unterrichten und mehr mit anderen Kollegen kommunizieren würden.

aus Deutschland