2019 IKORO Rosenheim Katalog Version 2/höhere Qualität | Page 275
Zur Auswahl stehen jeden Tag ein vegetarisches Gericht
und eine Fleischalternative. Unsere Waren beziehen wir
so gut wie möglich von unseren regionalen Partnern.
Der Verzicht auf Plastikartikel aller Art (Strohhalme, Ein-
wegplastikgeschirr, Plastikflaschen) sowie die Verwendung
von großen Mengeneinheiten helfen, Plastik- und Verpa-
ckungsmüll zu reduzieren. Durch Hygienevorschriften im
Lebensmittelbereich ist es für uns leider nicht möglich,
gänzlich auf Plastik zu verzichten. Besonders das Thema
Wickelfolie ist uns ein Dorn im Auge. Alternativen gibt
es bereits, allerdings ist bisher keine davon wirtschaftlich
umsetzbar. In Zukunft möchten wir unseren Kunden die
Möglichkeit geben, mit Hilfe von sog. Umweltzertifikaten
ihre Veranstaltungen CO2-neutral zu veranstalten. Trink-
wasserspender für unsere Mitarbeiter statt Flaschen sowie
ein fortgeschrittenes Waste-Management sind weitere
Maßnahmen. Trotz der Herausforderungen, welche die
Event- und Gastronomiebranche im Bezug auf Nachhal-
tigkeit mit sich bringt, möchten wir unser Bestmöglichstes
geben, um Prinzipal Speisen und Veranstaltungen noch
„grüner“ umzusetzen.
5. Was möchten sie anderen Unternehmen auf den Weg
mitgeben?
Besonders schmerzhaft ist es für uns immer, die „Berge“
an Lebensmitteln zu sehen, welche wir entsorgen müssen
(gesetzlich geregelt). Bewusst Lebensmittel einkaufen und
konsumieren sollte für uns alle an oberster Stelle stehen.
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Man sollte darauf achten, wiederverwendbare Gefäße
zu benutzen und vor allem saisonal einkaufen. Gerade
als Studierender ist man oft knapp bei Kasse und greift
lieber zu billigeren Alternativen, was absolut verständ-
lich ist. Aber schon der Verzicht auf zwei Gin Tonic im
Monat lässt sich wunderbar in BIO-Produkte investieren ;)