2019 IKORO Rosenheim Katalog Version 2/höhere Qualität | Page 270
NACHHALTIGKEIT
FIRMENINTERVIEWS
SENSER DRUCK
Umweltfreundlich drucken.
1. Beschreiben Sie kurz Ihr Unternehmen,
was machen Sie?
Die Möglichkeiten, die Senser Druck bietet, sind
vielfältig. Von der Geschäftsausstattung über Broschüren
und Zeitschriften, Plakate und Präsentationsmappen,
Formulare und Visitenkarten bis hin zu Katalogen
für Unternehmen. Das Besondere an uns ist, dass wir
als erste Druckerei in Augsburg unseren Kunden die
Möglichkeit bieten, klimaneutral zu drucken.
2. Welchen Beitrag haben Sie zur IKORO 2019
geleistet?
Für die IKORO 2019 haben wir den Messekatalog
gedruckt.
3. Warum haben Sie/Ihre Firma sich dazu entschieden,
den Nachhaltigkeitsgedanken zu verfolgen?
Umweltschutz, Klimaschutz und Einhalt der Erderwärmung
gehören zu meinen Herzensangelegenheiten. Ich bin
der Meinung, dass die jetzige Generation unseren
Kindern, Enkeln und den nächsten Generationen eine
intakte Umwelt hinterlassen muss. Ich habe bewusst
unseren Betrieb nachhaltig aufgestellt und auch unsere
Mitarbeiter sind davon überzeugt und durch diese
Ausrichtung stärker motiviert – es ist schon schöner, für
einen umweltbewussten Betrieb zu arbeiten. Auch die
„marktwirtschaftlichen Prinzipien“ haben nicht darunter
gelitten: „Tue Gutes und sprich darüber“ – ich habe als
Umweltdruckerei viele ehrliche und gute Kunden dazu
gewonnen – eine echte Win-Win-Situation.
4. Wie setzen Sie den Nachhaltigkeitsgedanken in Ihrer
Firma um?
Senser Druck produziert mit Ökostrom von Greenpeace
Energy Biofarben, chemiereduziert und klimaneutral.
Die Priorität gilt allerdings der Vermeidung des Energie-
verbrauchs, welcher durch den Einsatz besonders strom-
sparender Apparaturen in den vergangenen Jahren um
ca. 30% gesenkt werden konnte. Unsere Anstrengungen
haben in den letzten drei Jahren zu einer Reduzierung
des CO2-Ausstoßes in einer Größenordnung von ca.
950 Tonnen geführt. Seit Dezember 2012 fördern wir mit
dem „Project Togo“ ein afrikanisches Klimaschutzprojekt.
Es dient nicht nur dazu, CO2 zu kompensieren, sondern
es ist auch ein sehr soziales Engagement – es ist „Fair-
Trade-Druck“. Die Bewohner in Fokpo in West-Afrika
hatten keine Mög-
lichkeit,
Handel
zu treiben – dafür
gab es kaum eine
Grundlage.
Mit
der
Baumschule
und dem Waldauf-
forstungsprojekt,
das CO2 Emissio-
nen bindet, hat die
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