+3 Magazin April 2016 | Page 8

+1 8 › Cordula Fischer, Grundschullehrerin Was mich erfüllt Viele verbinden mit dem idealen Job den Lehrerberuf. Das kann ich nur bestätigen. Dabei sind die Gründe, die so mancher von außen zu sehen meint, nicht die ausschlaggebenden. Mittags zu Hause sein entspricht meist nicht mehr den heutigen Schulmodellen. Man darf auch nicht vergessen, dass Lehrer in den Ferien den Unterricht und Projektwochen vorbereiten und Fortbildungen machen müssen. Aber der Beruf kann einem ermöglichen, in dem Umfeld zu arbeiten, das einen unbeschreiblich erfüllt: Wenn die Kinder morgens an der Scheibe klebend auf mich warten und sich auf den Unterricht freuen, habe ich sofort gute Laune. Gerade in der Grundschule sind die Kinder noch hoch motiviert und bedanken sich für den Unterricht. Ihr Feedback ist stets unmittelbar, und auch von Eltern und der Schulleitung bekomme ich häufig Rückmeldungen, die mich anspor- Rolf Hinze, Leser Immer der, den die anderen haben. nen. Wenn man bei schwierigen Verhältnissen Familienhilfe vermitteln kann, merkt man, dass man auch im Kleinen etwas bewegen, Kinder in den Schutz nehmen und ihnen etwas mit auf den Weg geben kann. Zudem bietet der Lehrerberuf eine Vielzahl von Möglichkeiten: Man kann Referendare ausbilden, im Ausland unterrichten, sich für die Schulleitung weiterqualifizieren oder je nach Bundesland im Rahmen der Studienordnung mit der Universität kooperieren und aus der Praxis berichten. Aber das wichtigste ist, dass ich mir in kaum einem anderen Beruf diese Herzlichkeit, die mir begegnet, vorstellen kann. Ann-Kathrin Neumeier, Leserin Das Beste für jede Lebenslage Mit fünf Jahren möchte ich Eisverkäuferin sein, mit zwölf Jahren Balletttänzerin, mit 17 Schauspielerin, mit 19 Aktivistin in einer Menschenrechtsorganisation, nach dem Studium als Selbstständige im Kulturbereich arbeiten, mit 32 in Teilzeit in einer Verwaltung mit Sicherheit und Zeit für die Kinder sein, mit 50 endlich CEO eines Dax-Konzerns mit viel Verantwortung und bestem Einkommen, um mich mit 65 nur noch meinen reinen Interessen als Reli- gionswissenschaftlerin hinzugeben, natürlich gefragt auf Kongressen. Wenn es einen Job gäbe, bei dem man so viele Stationen durchlaufen könnte, das wäre der ideale. Michael Korn, Leser Anpassungsdruck hemmt Der ideale Job ist der, in dem du du sein kannst! Nur dann ist man glücklich und sieht Arbeit nicht als notwendiges Übel, sondern als Teil seines Lebens. Das Gehalt ist dabei meines Erachtens zweitrangig. Dies ist eine gesponserte Antwort, also eine Anzeige Johannes Bischof, President Konica Minolta Business Solutions Deutschland GmbH Zukunft Arbeit: Eher Situation als Ort Die heutige Lebens- und Arbeitswelt ist im Wandel. Wir erleben, wie das Thema Mobilität an Bedeutung gewinnt, denn schon heute arbeitet laut des Marktanalysten IDC ein Drittel aller Berufstätigen teilweise an mehr als einem Arbeitsplatz. Gleichzeitig schreitet die Digitalisierung stark voran und gilt als entscheidender Faktor für die Zukunft und Arbeitswelt von Unternehmen. Diese Entwicklung wird auch in unserer strategischen Ausrichtung immer wichtiger. Ich bin davon überzeugt, dass der Arbeitsplatz der Zukunft kein Ort, sondern vielmehr eine Situation sein wird. Dabei wird sich die zeitliche Komponente verändern und Nine-tofive-Jobs werden seltener. Wir sehen heute noch die Gegensätze: einerseits eine gesetzlich stark regulierte Arbeitswelt, andererseits viele Menschen, die selbständig arbeiten wol- len. Die wollen sich diesen Schranken nicht unterwerfen. Letztlich wird man zukünftig Aufgaben erledigen, zeitlich begrenzt, in einem Team, das sich je nach Projekt verändert. Der ideale Job sollte dieser Entwicklung Rechnung tragen und das nötige Handwerkszeug bereithalten. Hiermit meine ich zum Beispiel Lösungen, wie wir sie als IT Solutions Provider bieten. Lösungen wie Cloud, Mobile Solutions, Collaboration Tools oder Augmented Reality, die speziell auf diesen Wandel und die neuen Anforderungen ausgerichtet sind und mit denen wir zur Gestaltung des Arbeitsplatzes der Zukunft beitragen. Anzeige Automatisches Fahren Vernetztes Fahrzeug Softwareentwicklung Managementberatung E-Mobilität Mensch-Maschine-Interaktion Gestalten Sie die Zukunft der Mobilität Standardisierung & Normung Klimaelektronik Safety & Security Prozessoptimierung Das Auto der Zukunft ist unsere Herausforderung, Software für Fahrzeugelektronik im Volkswagen-Konzern unser Kerngeschäft. Steigen auch Sie bei Carmeq ein. Wir freuen uns auf Ihre Bewerbung! www.carmeq.com/karriere